Forum
Gemeinde im Neuland

Gemeinde im Neuland

Veränderung wagen - Kurs halten

18.10.2024 · 18.30-21.30 Uhr

 

Gemeinde im Neuland

Veränderung wagen – Kurs halten

Es steht außer Frage: die religiöse Landschaft verändert sich massiv. „Zeitenwende“ nennen das manche, weil Grundlagen, Traditionen und Strukturen an sich ins Rutschen geraten und abbrechen.
So wenig, wie man mit dem Kanu paddelnd den Weg über das Gebirge nehmen kann, so wenig können Gemeinden ihrer Berufung treu bleiben allein mit „Weiter so“. Die Kirche wird kleiner und ärmer, die Distanz immer mehr Menschen zu ihr immer größer.

  • Wie können wir in diesem Neuland mutig und begeistert Kirche gestalten?
  • Wie nah bei Gott und nah bei den Menschen bleiben, das Evangelium weitergeben und leben?
  • Wie entdecken wir vor Ort, was dem gut dient und gestärkt werden will? Aber auch, wo wir aussteigen müssen, manches zurücklassen, anderes neu wagen, um als Gemeinde im Neuland auf Kurs zu bleiben?

Dekan Markus Weimer aus Konstanz ist der Referent dieses Forums, ein Praktiker mit weitem Blick und inspirierenden, gemeinde-alltagsnahen Impulsen.
Er beschäftigt sich in seiner Dissertation mit Reformen der Church of England und dem, was dort über die Jahre gelungen und gescheitert ist. Neben diesen Impulsen bringt er Praxiserfahrungen einer etwas anderen Gemeindearbeit ein und gibt einen Einblick auf Veränderungsschritte und Innovations-Keimlinge eines Kirchenbezirks.

Anmeldeschluss ist der 18.10.2024.

Termin

18.10.2024 · 18.30-21.30 Uhr

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Adresse

Evangelisches Gemeindehaus, Schillerstr. 27, 72525 Münsingen
Schillerstraße 27
72525 Münsingen

Markus Weimer

Dekan im Kirchenbezirk Konstanz

Anmeldung

Hiermit melde ich mich verbindlich an zu

Gemeinde im Neuland



Meinung

Ulrike Frank

Vorsitzende Kirchengemeinderat

"Weiterhorizont eröffnet uns in unserem Kirchenbezirk neue Horizonte und neue Wege: Weiter zu denken, weiter zu sehen, weiter zu beten, weiter zu glauben und weiter zu gehen MIT und FÜR Menschen in unserer Zeit. Ich packe meinen Rucksack und bin sehr gerne mit dabei, abenteuerliche Wege zu entdecken. "

Meinung

Maike Sachs

Pfarrerin, Mitglied der Landessynode

„Wir sind als Kirche oft mit uns selbst beschäftigt. Wir reagieren auf Veränderungen und wollen gleichzeitig sparen. Das kostet Kraft. Aber was ist mit den Menschen um uns? Verstehen wir sie noch und verstehen sie uns? Da setze ich auf WEITERHORIZONT, auf eine neue Sicht und gute Impulse.“

Meinung

Jörg Stooss

Project Manager, KGR Vorsitzender

In unseren Kirchengemeinden gibt es viele gute Ideen, wie attraktives Gemeindeleben gestaltet werden könnte. Um neue Wege zu gehen und Neues auszuprobieren fehlt oft das Geld.
Mit dem Fond von WEITERHORIZONT können innovative Projekte vor Ort finanziell unterstützt, begleitet und realisiert werden.

Meinung

Norbert Braun

Dekan

"Bei allen Herausforderungen, mit denen wir als Kirche und Gesellschaft konfrontiert sind, brauchen wir eine Perspektive der Hoffnung. WEITERHORIZONT hilft mir, diese nicht zu verlieren, Gottes Verheißungen zu vertrauen und den Mut nicht sinken zu lassen. Denn ER stellt unsere Füße auf weiten Raum."

Meinung

Cornalia Zeifang

Geschäftsführerin, ehem. Vors. KGR & Mitglied Landessynode

"An WEITERHORIZONT gefällt mir, dass es mir Impulse gibt, neu über Kirche und Gemeinde nachzudenken. Warum ist Kirche wichtig? Was ist unser Auftrag? Was sind unsere Aufgaben?
Um über diese Fragen nachzudenken, tut es gut sich auszutauschen, auf Gott zu hören und zu sehen, wie andere Menschen mit diesen Fragen umgehen. Und welche Antworten sie eventuell schon gefunden haben."

Meinung

Michael Karwounopoulos

Dekan

Ich unterstütze „WEITERHORIZONT“, weil ich meine, dass unsere Kirche unbedingt neue Wege gehen muss, um die Menschen unserer Zeit zu erreichen. Aufbrüche waren immer und sind heute noch Lebenselixier der Kirche.

Meinung

Stefan Mergenthaler

Pfarrer

Gottes Möglichkeiten reichen weit über unseren Horizont hinaus. Wenn wir als Kirche nur auf das sehen, was kleiner wird, schränken wir unsere Sicht ein wie in einem schattigen Tal. Das Projekt WEITERHORIZONT soll den Blick heben und Kirche über Strukturen und Entwicklungen hinaus denken, mit Weitblick, im Licht Gottes.

Meinung

Markus Schoch

Prälat

Als Christenmenschen sind wir immer wieder aufgerufen, unseren Blick über uns selbst hinaus zu richten und im Blick auf Gottes Zusage den WEITEN HORIZONT zu entdecken, den Gott uns schenkt. Dabei sind wir sind eingeladen, diejenigen nicht aus den Augen zu verlieren, die unsere Zuwendung besonders benötigen und gemeinsam zu entdecken, wohin Gottes Wege uns führen.